Raucherentwöhnung mit Hypnose
Gewohnheiten und Emotionen beim Rauchen
Die Raucherentwöhnung mittels Hypnose hat viel mit den dahinterliegenden Gewohnheiten, Glaubenssätze und Emotionen zu tun. Hast du eine Lieblingszigarette auf die du im Tagesablauf auf keinen Fall verzichten möchtest? Gibt es solche die einfach zu einem gewissen Anlass dazugehören?
Als ich noch rauchte, war es für mich unvorstellbar zu einem leckeren Bierchen keins zu rauchen. Ich rauche nun seit über 10 Jahre nicht mehr und bin froh, dass mein Geschmackssinn wieder aus dem Vollen schöpfen kann.
Gewohnheiten können sich auch beim Arbeitsplatz anbieten. Allenfalls hättest du gar kein Bedürfnis nach einer Zigarette, aber da die Raucher im Team in die Rauchpause gehen, erscheint es dir als eine gute Möglichkeit den Kopf „durchzulüften“.
Und da sind wir bereits bei den Emotionen. Die Zigarette kann einem zum Beispiel dazu zwingen, eine Pause einzulegen, mal tief durch- resp. einzuatmen. Meine wichtigste Zigarette war die am Morgen. Nochmals tief durchatmen bevor der Arbeitsalltag beginnt. Welches ist deine wichtigste Zigarette am Tag? Achte dich mal darauf wie du dich vor und nach der Zigarette fühlst. Erfahre im folgenden Video mehr über die Raucherentwöhnung mit der Hypnosetherapie. Das im Beitrag erwähnte Folgevideo findest du hier: https://www.youtube.com/watch?v=JiHPY7t7DrQ
Zucker in der Zigarette
Hast du gewusst, dass Tabakwaren vielfach mit Zucker angereichert werden? Gemäss dem BAG (Bundesamt für Gesundheit) wird nebst dem natürlichen Zucker der Tabakpflanze, auch industrieller Zucker oder Kakaopulver verwendet um der Zigarette das erwünschte Aroma zu geben. Wenn diese Stoffe auch nur schwach bis fast nicht wahrgenommen werden, so ist es doch eine Erklärung warum beim Rauchstopp vielfach ein Verlangen nach süssen Lebensmittel aufkommt. Den Artikel des BAG’s findest du hier.
Wo die Hypnose für Raucherentwöhnung ansetzt
Die Hypnosetherapie setzt bei den Emotionen, Gewohnheiten und allfälligen Glaubenssätzen an. Dies sind Elemente, welche sich im Unterbewusstsein befinden.
Wenn sich während des Therapieverlaufes herausstellen sollte, dass der Zucker ebenfalls eine Rolle spielt, wird dieser miteinbezogen. Als HypnoSlim-Spezialist habe ich auch hierfür Erfahrungswerte. Damit soll vermieden werden, dass du dir einen Ersatz der Zigaretten im Form von Süssigkeiten suchst.
Braucht es die Willenskraft für den Rauchstopp dennoch?
Ja das braucht es unbedingt. Es wäre zu schön, wenn ich dir gegen deinen Willen das Rauchen abgewöhnen könnte. Da könnte ich ja glatt ein Heilversprechen abgeben. Das kann ich aber nicht. DEINE EIGENE Motivation, nicht mehr Rauchen zu wollen, muss vorhanden sein.
Das Ziel der Hypnosetherapie
Das Ziel ist es, dass dich die Emotionen und Gewohnheiten nicht mehr dazu verleiten zu rauchen. Folglich kannst du dich so auch entspannt um Raucher herum aufhalten ohne dass du gegen das Nichtrauchen ankämpfen musst.
In den ersten Tagen nach dem Rauchstopp macht es Sinn, wenn du nicht zu oft am Rauch und den Rauchern ausgesetzt bist. Dein Geist wird es dir danken.